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Neuheiten vom 21.6.2017
Die Stimme der Pilar Lorengar
Arien aus Opern von Mozart, Puccini, Verdi, De Falla, Wagner, Granados, Turina
Pilar Lorengar, Sopran
London Philharmonic Orchestra
Orchestre de la Suisse Romande
Jesús Lopez-Cobos
Eloquence ELQ4807840, Preiscode: BL, VÖ: 21.6.2017, 0028948078400
Die spanische Sopranistin war jahrzehntelang der Liebling nicht nur des Berliner Publikums (sie gehörte bis zu ihrem Karriereende zum Stamm der Deutschen Oper Berlin). Weltweit wurde sie gefeiert für ihren strahlenden Sopran, der bis ins Alter nichts von seiner jugendlichen Frische und mühelos erreichten Höhe verlor. Auf Ausflüge in das dramatische italienische Fach hat Pilar Lorengar sehr bewusst verzichtet. Angebote, die Aida oder die Amelia in Un ballo in maschera zu singen, hat sie wiederholt abgelehnt und damit ihrer Stimme Überanstrengungen und Verschleiß erspart. Dennoch ist sie im Laufe der Jahre an allen wichtigen Opernhäusern der Welt aufgetreten.1961 trat sie erstmals in Salzburg im Idomeneo auf, an der New Yorker Metropolitan Opera debütierte sie 1966 als Don Giovannis Donna Elvira. Zwischen 1966 und 1982 hat sie in der Metropolitan Opera 16 Partien ihres Repertoires in mehr als 150 Aufführungen gesungen. Sie ist in Wien und Mailand, London und Paris aufgetreten und war wiederholt beim Glyndebourne Festival zu hören. Mehrere Tourneen führten sie auch nach Japan. Auf dem Konzertpodium hat sie Liederabende gegeben, in denen sie gerne neben Lieder von deutschen und französischen Komponisten Lieder spanischer Komponisten stellte. Zudem gastierte sie vielfach in Konzerten der großen Sinfonieorchester: Sie war bei den Berliner Philharmonikern ebenso ein gefragter Gast wie bei den Wiener Philharmonikern. Mit nur 68 Jahren starb Pilar Lorengar 1996 in ihrer Wahlheimat Berlin nach schwerer Krankheit.
Jacques Jansen: Die Decca-Recitals
Debussy: Trois ballades / Le Promenoir des deux amants / Fantoches
Chabrier: Les Cigales / Ballade des gros dindons / VIllanelle des petits canards / L‘ille heureuse
Ravel: Chansons madécasses
Hahn: Quand je fus pris au Pavillon / Chansons grises / Paysage / Phyllis / Mai u.a.
Jacques Jansen, Bariton
Jacqueline Bonneau, Klavier
Maurice Gendron, Cello (Ravel)
Jean-Pierre Rampal, Flöte (Ravel)
Eloquence ELQ4824603, Preiscode: BL, VÖ: 21.6.2017, 0028948246038
Der als Jacques Toupin in Paris geborene Jansen (1913-2002) genoss eine umfassende musikalische Ausbildung; nach Studium der Violine in Paris nahm er Fagottunterricht in Tours. Schließlich studierte er Gesang am Pariser Konservatorium. Zu seiner Paraderolle wurde der Pelléas aus Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“, mit der er weltweit große Erfolge feierte. Aber er konnte auch als Liedsänger überzeugen; 1952 nahm er für Decca dieses Recital französischer Lieder auf.
Aus französischen Opern
Gounod: Auszüge aus „Roméo et Juliette“
Raoul Jobin, Tenor
Pierre Mollet, Bariton
Chor und Orchester des Théâtre Nationale de l‘Opéra Paris, Alberto Erede
Berlioz: Auszüge aus „La Damnation de Faust“
Massenet: Auszüge aus „Werther“
Irma Kolássi, Mezzosopran
Raoul Jobin, Tenor
London Symphony Orchestra, Anatole Fistoulari
Eloquence ELQ4824621, Preiscode: BL, VÖ: 21.6.2017, 0028948246212
Französische Oper mit zwei Sängern, deren Gesangskunst ganz in der französischen Tradition steht. Dabei sind beide von ihrer Herkunft her keine „Urfranzosen“. Irma Kolássi wurde 1918 als Irma Colassanti in Athen geboren, kam allerdings schon als Kleinkind nach Paris. Ihr Vortrag war gekennzeichnet von großer Liebe zum Wort, das sie mit gehaltenen, klingenden Vokalen vortrug und dem dunklen, schönen Timbre ihrer Stimme. Sie war vorwiegend als Liedsängerin aktiv und hat Opern fast ausschließlich im Konzert in Auszügen vorgetragen wie die hier zu hörenden Auszüge aus Opern von Berlioz und Massenet mit Raoul Jobin. Letzterer wurde als Joseph Roméo Jobin 1906 im kanadischen Quebec geboren, studierte in Paris und sang bald an allen französischen Opernhäusern von Rang, ansonsten vorwiegend in Nord- und Südamerika. Wobei er sich stets sehr auf das französische Repertoire konzentrierte. 1958 zog er sich von der Bühne zurück und unterrichtete seither am Konservatorium in Quebec.
Irma Kolássi: Die Decca-Recitals
Werke von Debussy, Ravel, Fauré, Aubert, Milhaud, Chausson, Schubert, Schumann sowie griechische und spanische Volkslieder und Arie Antiche
Irma Kolássi, Mezzosopran
Jacqueline Bonneau, André Collard, Klavier
London Philharmonic Orchestra, Louis de Froment
London Symphony Orchestra, Anatole Fistoulari
Eloquence ELQ4824637, Preiscode: DG (4 CD), VÖ: 21.6.2017, 0028948246373
Irma Kolássi wurde 1918 als Irma Colassanti in Athen geboren, kam allerdings schon als Kleinkind nach Paris. Ihre musikalische Karriere startete sie als Pianistin, studierte dann aber Gesang. Ihr Vortrag war gekennzeichnet von großer Liebe zum Wort, das sie mit gehaltenen, klingenden Vokalen vortrug und dem dunklen, schönen Timbre ihrer Stimme. Sie war vorwiegend als Liedsängerin aktiv und hat Opern fast ausschließlich im Konzert in Auszügen vorgetragen. Für die Decca nahm sie in den 1950er Jahren mehrere Recitals auf, vorwiegend Lieder, kaum Opernarien, die hier zusammengefasst sind.
Horst Stein dirigiert
Wolf: Penthesilea / Orchestersuite aus „Der Corregidor“
Orchestre de la Suisse Romande
Weber: Symphonie Nr. 1 C-Dur / Aufforderung zum Tanz / Ouvertüren zu „Euryanthe“, „Der Beherrscher der Geister“ und „Abu Hassan“
Wagner: Ouvertüren zu „Der fliegende Holländer“, „Lohengrin“, „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Tristan und Isolde“
Wiener Philharmoniker
Eloquence ELQ4825207, Preiscode: BG (2 CD), VÖ: 21.6.2017, 0028948252077
Bedingt durch seine Tätigkeit als Generalmusikdirektor (Berlin, Hamburg, Mannheim) war Stein zeitlebens nicht nur Konzert-, sondern auch ausgewiesener Operndirigent. Und dies mit besonderer Liebe zum Genre: Schon frühzeitig zeigte er großes Interesse an den Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth. Seit 1952 assistierte er bei Joseph Keilberth, Hans Knappertsbusch, Clemens Krauss und Herbert von Karajan. Von 1969 an dirigierte er dann selbst, unter anderem den Ring des Nibelungen, Parsifal, Meistersinger, Tannhäuser und Tristan und Isolde. Allein zwischen 1969 und 1986 leitete er 138 Vorstellungen auf dem Grünen Hügel. Auch die Salzburger Festspiele als ein Höhepunkt im internationalen Musikleben zogen Horst Stein an. In den Jahren 1985–1989 dirigierte er dort eine Reihe von Konzerten und Opernaufführungen, unter anderem mit Werken von Strauss, Mozart und Beethoven. Die hier zu hörenden Aufnahmen stammen aus den 1970er und 80er Jahren.
Spanische Romanzen
von Milán, Milarte, Daza, Pisador, Ermuda, Vasquez, Mudarra, Narváez, Granados und Volkslieder
Pilar Lorengar, Sopran
Siegfried Behrend, Gitarre
Alicia de Larrocha, Klavier
Eloquence ELQ4825944, Preiscode: BG (2 CD), VÖ: 21.6.2017, 0028948259441
Die spanische Sopranistin war jahrzehntelang der Liebling nicht nur des Berliner Publikums (sie gehörte bis zu ihrem Karriereende zum Stamm der Deutschen Oper Berlin). Weltweit wurde sie gefeiert für ihren strahlenden Sopran, der bis ins Alter nichts von seiner jugendlichen Frische und mühelos erreichten Höhe verlor. Auf Ausflüge in das dramatische italienische Fach hat Pilar Lorengar sehr bewusst verzichtet. Entsprechende Angebote hat sie wiederholt abgelehnt und damit ihrer Stimme Überanstrengungen und Verschleiß erspart. Auf dem Konzertpodium hat sie Liederabende gegeben, in denen sie gerne neben Lieder von deutschen und französischen Komponisten Lieder spanischer Komponisten und spanische Volksmusik stellte. Hier ist sie zu hören im Zusammenspiel mit Siegfried Behrend bei einem Ausflug in die spanische Musik der Renaissance und des Barock. Umter Begleitung der Pianistin Alicia de Larrocha singt sie von Enrique Granados die „Tonadillas en estilo antiquo“ und die „Colección de canciónes amatorias“, beides Sammlungen, in denen Granados auf spanische Volksmusik Bezug nimmt.
Klangspuren
Curnow: Legend in Brass - Fanfare
De Haan: Oregon
Fernie: Stal Himmel
Barry: A Nordic Trilogy
Taylor: The Crazy Brass Machine
Grantham: African Odyssey
Moss: The Floral Dance
Graham: Windows of the World - Amazonia
Brass Band BlechKLANG
Arcantus ARC17007, Preiscode: CE, VÖ: 21.6.2017, 4260412810079
Klangspuren – die Debüt-CD der Brass Band Blechklang fesselt mit groovigen Beats und heißen Klängen. BlechKLANG ist eine Brass Band nach englischem Vorbild. Die Formation der Brass Band hat eine Besetzung, die sich auch im deutschen Sprachraum wachsender Beliebtheit erfreut. Die Sieger der ersten Deutschen Brass Band Meisterschaft zeigen mit dieser Produktion die beeindruckende Bandbreite von zartestem Pianissimo bis zum strahlenden Brassbandsound. Der Dirigent Alexander Richter brilliert mit sicherem Gespür für musikalische Nuancen und Feinheiten dieser spannenden Veröffentlichung.